Vom Leben auf und unter der Burg
Bei kühlem Herbstwetter fanden sich ca. 20 Interessierte am Montag, dem 10. Oktober im Festhallengelände ein, um mit Maria Anna Willer um den Burgberg zu spazieren. Motto dieser Themenwanderung war das „Leben auf und unter der Burg“. Diese Führung bietet Frau Willer seit 14 Jahren in Aschau an, dabei berichtet sie, wie das Thema anklingen lässt, von Häusern, Menschen und Gegebenheiten, die mit der Burg Hohenaschau in Verbindung stehen oder standen. Für den Heimat- und Geschichtsverein legte sie die Schwerpunkte auf weniger bekannte Aspekte, etwa dem Hof des „Hofbauern“ von Hohenaschau, der Ende des 19. Jahrhunderts von Cramer-Klett aufgekauft und abgebrochen worden ist. Zu diesem und anderen Themen konnte Hans Rucker, ehemaliger Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins interessante Anekdoten beisteuern.
Bericht über die Fahrt nach Aldersbach, Passau, Prag und Pilsen
33 Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins und unser zuverlässiger Busfahrer Thomas Lengauer machten sich am 8.9. um 8.30 Uhr auf die Reise, die 5 Tage dauern sollte. Strahlendes Wetter herrschte schon bei der Abfahrt, Wärme und Sonnenschein ohne Wolken begleiteten uns während der ganzen Reise.
Erstes Ziel war die bayerische Landesausstellung „ Bier in Bayern“ im Kloster Aldersbach, die anlässlich des 500.sten Geburtstages des bayerischen Reinheitsgebotes von 1516 erstellt wurde.
Bilder der Jahresfahrt 2016
Tag des offenen Denkmals 2016 in Höhenberg
Zu beiden Terminen war die Kirche gut gefüllt, die Führungen wurden sehr gut aufgenommen. Zu hoffen ist, dass dieses Kleinod in Zukunft öfter für interessierte Besucher geöffnet werden könnte.
Nebenan hatte gleichzeitig Sebastian Aringer sein kleines Museum mit archäologischen Fundstücken aus der Region geöffnet, das sich ebenfalls eines guten Besuchs erfreuen konnte. Die wichtigsten Funde Aringers sind ja durch eine vom HGV finanzierte Untersuchung durch Dr. Cordelia Zanier dokumentiert worden.
Kulturführer und Publikation der archäologischen Funde fanden viel Interesse und Absatz unter den Besuchern und auch die Spendensau des HGV wurde gut gefüttert.
Ingrid Stegherr